Hundebetten sind quasi die „eigenen vier Wände“ Ihres Vierbeiners. Hier wird getollt, getobt, gespielt und entspannt. Naturgemäß wird auch ein Hundebett früher oder später schmutzig und muss für eine bestmögliche Haltbarkeit, aber auch Hygiene, regelmäßig gereinigt werden. KT-Pets verrät die wichtigsten Infos zur Reinigung von Hundebetten. In unserem Hundegeschäft in der Nähe des Essener Stadtzentrums finden Sie auch eine große Auswahl an orthopädischen Hundebetten für Ihren Vierbeiner.
Inhaltsangabe
- Wie oft sollte ein Hundebett gereinigt werden?
- Auswahl des Reinigungsmittels
- Die richtige Methode
- Wie bleibt das Hundebett lange erhalten?
Das Wichtigste in Kürze
- Hundebetten sollten mindestens alle zwei Wochen, bei gröberen Verschmutzungen jedoch so zeitnah wie möglich gereinigt werden.
- Je nach Zusammensetzung des Bettes empfiehlt sich entweder eine Lederpflege oder ein hypoallergenes Reinigungsmittel für Baumwolle.
- In vielen Fällen kann ein wechselbarer Bezug die Reinigung vereinfachen und die Haltbarkeit des Bettes verlängern.
Wie oft sollte ein Hundebett gereinigt werden?
Zahllose Hunderassen bedeuten in erster Linie auch eine große Vielfalt unter den Vierbeinern. Während haararme und besonders domestizierte Hunde recht wenig Schmutz in den Haushalt bringen, kann beispielsweise ein Dobermann, der es liebt, Gassi zu gehen, mitunter doch einiges an Reinigungsaufwand mit sich bringen. Als Faustregel gilt, dass Hundebetten idealerweise alle zwei Wochen gründlich gereinigt werden sollten, um eine optimale, komfortable und auch hygienische Umgebung für Ihren Hund sicherzustellen. Je nach Materialien unterscheidet sich das empfohlene Reinigungsintervall jedoch erheblich. Leder beispielsweise lässt sich mit einem feuchten Tuch gut abwischen und je nach Qualität des Leders bzw. des Lederimitats sogar desinfizieren. Baumwolle hingegen kann bei hoher Waschtemperatur gereinigt werden.
Auswahl des Reinigungsmittels
Bei der Auswahl des Reinigungsmittels ist in erster Linie wichtig, dass die mitunter doch recht empfindliche Haut Ihres Vierbeiners nicht gereizt wird und die enthaltenen Inhaltsstoffe die Atemwege nicht beeinträchtigen. Besonders Duftstoffe sollten minimiert werden, da diese nicht nur das Wohlbefinden einschränken, sondern sogar zu allergischen Reaktionen und einem Zusammenziehen der feinen Gefäße des Atemweges führen können.
Tatsächlich gibt es inzwischen sogar zahlreiche Reiniger, die eigens für die Anwendung auf einem Hundebett konzipiert wurden. Besonders bei Welpen empfiehlt sich der Griff zu einem hundespezifischen Reinigungsmittel, da bei so jungen Hunden das Immunsystem noch nicht ausgereift ist und etwaige Pathogene am ehesten zu gesundheitlichen Langfolgen führen können. Folgende Allergene sind bei Vierbeinern besonders häufig:
- Formaldehyd
- Ammoniak
- Bleichmittel (Natriumhypochlorit)
Die richtige Methode
Die Trockenreinigung mit Sprays kann überaus praktisch sein, um unangenehme Gerüche zu entfernen und Bakterien auf der Oberfläche zu minimieren. Alternativ bieten sich Hundebetten mit abnehmbarem Bezug an, wobei dieser in der Waschmaschine waschbar sein sollte. Eine chemische Reinigung ist die aufwändigste und teuerste Methode, um Hundebetten zu reinigen. Bei besonders großen Verschmutzungen und hartnäckigen Flecken sollten Sie nicht zu unbedacht zu aggressiven Reinigern greifen, sondern nach Möglichkeit zunächst einen hypoallergenen Fleckenentferner ausprobieren. Je nach Verschmutzung und Kostenpunkt des Hundebettes kann es sich auch lohnen, die Unterstützung eines spezialisierten Hundeshops, wie KT-Pets, in Anspruch zu nehmen.
Wie bleibt das Hundebett lange erhalten?
Je nach Modell, Ausstattung und Materialien kann ein Hundebett zu einer durchaus kostspieligen Anschaffung werden. Damit das Hundebett lange erhalten bleibt, sollten Sie idealerweise in ein einfach zu reinigendes Modell investieren und das Hundebett regelmäßig inspizieren. Etwaige gelockerte Fäden, Löcher oder Flecken lassen sich am besten reparieren, wenn sie noch nicht allzu lange bestehen. Auch im Alltag können Sie dafür sorgen, dass Ihr Vierbeiner sein Mobiliar mit etwas mehr Fürsorge behandelt. Nach dem Gassigehen beispielsweise sollten die Pfoten abgewischt werden und bei nassem Fell sollte Ihr Hund lieber erst trocken werden, bevor er sich wieder aufs Bett legen darf.